Universitätsspital Zürich
Spitalnutzung / NuklearmedizinDie private Investorengesellschaft GHZ erstellte für das Universitätsspital Zürich eine Nuklearmedizin Abteilung sowie Forschungslaboratorien in Schlieren. Dies wurde notwendig, da diese Institute die notwendige Infrastruktur am Hauptsitz nicht mehr zur Verfügung hatten bzw. diese von der rasanten Entwicklung im Bereich der Medizinaltechnik überholt wurde. In der neuen Nuklearmedizin Station wurde im Bereich Pet / CT und MRI eine Weltneuheit erstellt. Das Universitäts Spital Zürich hat sich als Schweizer Zentrum für diese Leistung etabliert. Die wissenschaftliche Tätigkeit der NUK ist international auf höchstem Niveau. Zu erwähnen sind neurologische Grundlagenforschung, angewandte Forschung in der Kardiologie, in der Tumor- und in der Entzündungsbildgebung. Seit November 2010 verfügt das Universitätsspital Zürich über die weltweit erste PET/CT-MR-Kombination. Diese wird für ein grosses Forschungsprojekt genutzt, an dem die NUK massgeblich beteiligt ist. Als internationales Ausbildungszentrum für PET/CTDiagnostik hat die NUK im Jahr 2010 rund 20 Fellows aus aller Welt betreut.
Bearbeitung der gesamten Gebäudetechnik HLKKS, Medizinalgasversorgung, GA und die Fachkoordination vom Vorprojekt bis zur Schlussabnahme.
Das Helium, welches sich im MRI befindet, muss stetig gekühlt werden. Für diese Heliumkühlung musste eine separate Kaltwasserversorgung mit dreifach – Redundanz geplant werden.
Forschungstätigkeit musste die Versorgung mit gasförmigem und flüssigem Stickstoff erstellt werden. Im Untergeschoss ist zudem ein Kryoraum untergebracht, in welchem sich die mobilen Stickstoffbehälter befinden. Die Versorgung für flüssig- und gasförmigen Stickstoff erfolgt , aufgrund des hohen Bedarfes, ab einer Tankanlage.
Um die Einleitbedingungen in die Kanalisation einzuhalten, wird die Abwasserqualität im Laborabwassernetz und der Nuklearmedizin stetig überwacht. Die Resultate werden periodisch mit der zuständigen Stelle abgeglichen.
Sämtlichte klinisch genutzten Räume sowie die Forschungslaboratorien sind über Klimaanlagen versorgt. Alle Nutzungen werden bedarfsgerecht mit mit gefilterter und konditionierter Luft versorgt. Speziell im Radiologiebereich wurde den Feuchtewerten besondere Beachtung geschenkt. Daneben sind im Gebäude auch spezielle Labornutzungen wie C- Labore oder Abklinglager für radioaktive Stoffe untergebracht. Letztere mussten gemäss der Verordnung über den Umgang mit offenen radioaktiven Strahlenquellen konzipiert und geplant werden. In den Forschungslaboratorien sind Kapellen platziert welche über ein separates Abluftnetz entlüftet werden.
Herr Walter Krummenacher, GHZ 044 730 83 21
Herr Daniel Raidt, GL 058 255 63 63