Im Oristal
Schul-, Turnhallen-, Büro und Labornutzung, sowie verschiedene WohnformenIm Oristal – Gemeinschaft im Mittelpunkt
Die geplante Überbauung «Im Oristal» bietet einen grossen Nutzungsmix, wodurch ein gut durchmischtes und lebendiges Quartier entsteht. Neben der vielen Wohnformen, die auf dem Areal erschaffen werden, wird die Schule und Turnhalle auf dem Areal als Privatschule geführt. Zudem finden Büro- und Labornutzungen ihren Platz und auch das öffentliche Leben kommt nicht zu kurz. So sind auf dem Areal ein Café, Kindergarten und Gemeinschaftsräume geplant.
Bearbeitung der Gebäudetechnik HLKS-GA und die Fachkoordination inkl. Elektro vom Vorprojekt bis zur Schlussabnahme und Übergabe.
Anzahl Geschosse | 9 |
Geschossfläche | 23'200 m2 |
Gebäudevolumen | 72'200 m3 |
Wärmeleistungsbedarf | 580 kW |
Kälteleistungsbedarf | 400 kW |
Lüftungsanlagen | 4 über 60'000 m3/h |
FOL-Einstellhallenlüftung | 39'500 m3/h |
Die Lüftungsanlagen dienen zur Sicherstellung des erforderlichen Hygieneluftwechsels mit minimaler Luftmenge und übernehmen im Grundsatz keine Raumlasten (heizen od. kühlen). Die verschiedenen Lüftungsanlagen werden entsprechend der Gebäude-, Geschoss- und Raumnutzung anhand der jeweiligen Anforderungen konzipiert. Zudem ist die Anordnung der Zuluft- und Abluftanlagen so gewählt, dass kurze Erschliessungswege gewährleistet sind, als auch die Steigzonenbelegungen Zuluft / Abluft sich derart abtauscht, dass die benötigten Steigzonenflächen auf ein Minimum reduziert werden konnten.
Zur Deckung des Wärmeleistungsbedarf wird das Areal zukünftig via Fernwärme versorgt.
Für die Kältebedarfsdeckung wird eine eigene Kälteerzeugung erstellt. Die dabei anfallende Abwärme wird dem Gebäude zurückgeführt, was eine erhebliche Menge an Primärenergie einspart.
Die Sanitärhauptzentrale befindet sich im 1. UG Haus A, wo auch das Wasser für die Labore / Gastro aufbereitet wird. Zudem wird das Warmwasser für das Haus A+B zentral in der Heizzentrale über den Brauchwarmwasserspeicher erzeugt. Für die Erzeugung wird das Kaltwasser mittels verfügbarer Abwärme vorgewärmt. Im Nachgang wird das vorerwärmte Warmwasser über einen zweiten externen Plattenwärmetauscher auf das gewünschte Temperaturniveau nachgewärmt.
HHF Architekten, Herr Sergi Egea, Telefon 061 756 70 23
Herr Axel Mennen, 058 255 63 04
oder a.mennen@kalthalbeisen.ch