Bethesda Spital, Basel
Spitaltrakt, Geburtsabteilung, OP-Trakt, Dialysestation, IMCDas Bethesda Spital Basel gehört zu den führenden Privatkliniken in der Schweiz.
Seit 1994 wurde die gesamte Gebäudetechnik vorwiegend durch uns geplant. In dieser Zeit wurden verschiedene Projekte realisiert :
1. Etappe 1994 - 1999
Umbau und Neubau des Spitaltraktes M / Sanierung der
Geburtsabteilung / Sanierung des OP-Traktes
2. Etappe 2000 – 2006
Umnutzung und Sanierung GOPS (geschützte Operationsstelle) /
Einbau Tagesklinik / Erweiterung OPS / Einbau Dialysestation /
Sanierung Trakt N
3. Etappe 2005 - 2007
Umsetzung Kältekonzept
Gesamtkosten 1. Etappe ca. CHF 45 Mio.
Gesamtkosten 2. Etappe ca. CHF 30 Mio.
Gesamtkosten 3. Etappe ca. CHf 3 Mio.
Bearbeitung der gesamten Gebäudetechnik HLKS, MSRL und Fachkoordination vom Vorprojekt bis zum Projektabschluss.
Die OP-Erweiterung wurde entsprechend der neuen Spitalrichtlinien SWKI 99/3 geplant und realisiert. Dank der auf Umluft basierenden Lösung, werden die neuen Operationssäle mit geringerem Energieverbrauch und besserer Raumluftqualität betrieben. Die Validierung der OP-Lüftung erfolgt unter Lastsimulation.
Bis vor der Sanierung waren im Bethesda diverse dezentrale Kälteerzeugungen als „Insellösungen“ im Betrieb. Auf Grund einer unserer Studien, in welcher verschiedene Varianten der Kälteerzeugung gegenübergestellt wurden, konnte der Entscheid für eine zentrale Kälteerzeugung, verteilt auf zwei Standorte gefällt werden. Die Kälteerzeugungen werden mittels Ringleitung zu einem Verbund zusammengeschlossen, so dass eine optimale Betriebssicherheit zu erschwinglichen Kosten erreicht wird. Dank der Einbindung von „alten“, ausser Betrieb gesetzten Wasserspeichern, können durch geschicktes Lastmanagement Energiekosten gesenkt und Leistungsspitzen besser abgedeckt werden.
Nach Auswertung und Entwicklungsanalyse des Energieverbrauchs wurde durch uns ein Sanierungskonzept für die Wärmeerzeugung des Spitals erarbeitet. Es wurden verschiedene Varianten technisch und betriebswirtschaftlich verglichen. Die Bauherrschaft hatte sich auf Grund der Studie für eine Lösung mit einem gasbefeuerten Blockheizkraftwerk entschieden.
Zum Betrieb der Dialysestation wurde von K+H eine Reinstwasseraufbereitungsanlage nach AP Standard geplant und realisiert. Da bei der Hämodialyse das Wasser direkt in den Blutkreislauf eingeführt wird, ist Hygiene und Betriebssicherheit oberstes Gebot.
Die ganze Anlage wurde einem DQ, IQ und OQ Verfahren unterzogen.
Rapp Arcoplan, Herr Thomas Stegmaier, Telefon 061 335 77 25
oder thomas.stegmaier@rapp-arcoplan.ch
Herr Daniel Raidt, GL 058 255 63 63 oder d.raidt@kalthalbeisen.ch